Schrammsteinblick

(1-1 1/2 Stunden; leicht, ein kurzer steiler Abstieg)

Auch zu diesem Spaziergang geht es zum hinteren Gartentor hinaus. Diesmal folgt man jedoch dem direkt davor verlaufenden Leichenweg in Richtung Prölitzsch. Der Name rührt daher, dass über diesen Weg früher die Verstorbenen des Dorfes zum gemeinsamen Friedhof nach Reinhardtsdorf gebracht wurden.

Nach anfänglich sanftem Auf und Ab geht es schon bald steil hinunter zu Bachlauf der Prölitzsch. Direkt hinter der Furt teilt sich der Weg, man folgt dem mittleren der drei Pfade leicht bergan nach links. Nach einer Weile kontinuierlichen Anstiegs endet der Mischwald und der Blick kann frei über die Felder schweifen. Dennoch muss man noch die nächste Anhöhe erreichen, um die eindrucksvolle Wand der Schrammsteine hinter den Häusern von Reinhardtsdorf aufragen zu sehen. Auch dieser Weg und vor allem der einzigartige Blick sind aufgrund ihrer Ausrichtungen in der Nachmittagssonne am eindrucksvollsten.

Von hier aus gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man dreht einfach um und geht den gleichen Weg zurück, dann ist man nach einer knappen Stunde wieder daheim. Oder aber man biegt an der mächtigen alten Buche nach rechts zwischen den Schrebergärten entlang auf den Weg zum Wolfsberg und dem darauf befindlichen Panoramahotel ein. Wer mag kann dort auf eine kleine Stärkung im hauseigenen Restaurant einkehren (die Verweildauer kommt zur Wanderzeit selbstverständlich dazu ;-) ). Vom Wolfsberg aus ist der Weg nach Kleingießhübel gut ausgeschildert, so dass man nur den Wegmarkierungen folgen muss und nach etwa 1 1/2 Stunden wieder anzukommen.

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