Kleiner Zschirnstein

(1 1/2 Stunden, steiler Beginn bergan und steiles Ende bergab)

Der ‚Zschirnsche’ ist die Bezeichnung der ‚Gisshübler’, wie die Dorfbewohner hier heißen, für den Zschirnstein. Sie empfinden den Berg als echten Haus- und Heimatberg. In der Vergangenheit, boten die Wälder des Berges ihnen dank Wild, Beeren und Pilzen Nahrung, dank Holz und Gestein ausreichend Heiz- und Baumaterial aber auch immer wieder Schutz vor Angreifern, denn hier konnte man sich und das liebe Vieh vortrefflich verstecken und trotzdem alles gut im Blick behalten.

Der Weg beginnt wieder zum Gartentor hinaus. Dann geht es hinter dem Dorfparkplatz am Feuerwehrgebäude vorbei steil den Wiesenweg hinan. Nach etwa 20 bis 30 Minuten anstrengenden Anstiegs kommen Sie an eine Kreuzung mit einer blauen Bank. Hier folgen Sie dem Schifferweg nach rechts bis zum nahe gelegenen Abzweig des Zschirnsteinaufstiegs (gelbe Markierung). Dieser Weg ist ein Rundwanderweg. Wir bevorzugen den rechten Auf- und linken Abstieg. Spätnachmittags ist die andere Richtung allerdings eindrucksvoller.

Viele schöne Aussichten über die gesamte Sächsische Schweiz und auf das am Fuße liegende Kleingießhübel machen den Gang an der Kante des Zschirnsteins zu etwas Besonderem. Bei guter Sicht ist sogar die Kuppel der Frauenkirche mit bloßem Auge zu erkennen (nachdem man sich mittels Fernglas orientiert hat).

Wieder zurück auf dem Schifferweg, geht man entweder den gekommenen Weg zurück oder wendet sich nach rechts und steigt durch den Hirschgrund in Dorf hinab (rote Markierung). Letzteres ist etwas beschwerlicher, da der Weg steiler und wesentlich holpriger ist.

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